Das Erscheinungsbild umfasst zwölf Einzelfarben, die in sechs Gruppen zu je einer hellen und einer dunklen Farbe zusammengefasst werden. Jede der zwölf Farben lässt sich bei Bedarf in 10%-Schritten abstufen.
Diese Abstufungen können z. B. bei der Gestaltung von Grafiken hilfreich sein (bitte beachten Sie auch das Kapitel Grafiken und Tabellen).
Rot ist die Heimatfarbe. So stehen die Marken primär auf einer roten Fläche (Markenbereich).
Diese Fläche erscheint ausschließlich in dem Primärrot. Ein zweites Rot dient als Akzentfarbe.
Diese Sekundärfarben kommen als Akzentfarben zum Einsatz. Im Zusammenspiel mit der unverwechselbaren Formensprache prägen die Sekundärfarben das Erscheinungsbild.
Die Farben sind so definiert, dass sie weißen Text sehr gut lesbar erscheinen lassen.
Die Sekundärfarben können solitär zur Anwendung kommen oder in Kombination. Die Kombination ist wichtig für die Gestaltung der Inhaltsbereiche, um so die Überschneidung der zwei Einzelformen, auch Punzen genannt, darstellen zu können (bitte beachten Sie auch das Kapitel zum Gestaltungsprinzip).
Diese Farbkonstellationen sorgen zudem dafür, dass das Design nicht willkürlich und nicht zu bunt erscheint.
Die Sekundärfarben sind auf die Tonalität der Bildwelt abgestimmt, mit dem Ziel, ein harmonisches und unverwechselbares Farbklima in den Anwendungen zu erzeugen.
Farbakzente des ausgewählten Motivs (z. B. das Blau der Kleidung oder des Fahrzeugs in den Beispiel-Abbildungen) beeinflussen die Wahl der farbigen Inhaltsbrereiche (jeweils
oben in den Beispiel-Abbildungen). Oder der Inhaltsbereich beeinflusst die Wahl des Motivs, das zu den Sekundärfarben passt.
Die Primärfarbe Rot bleibt davon unberührt und steht für sich in Gestalt des Markenbereichs (jeweils unten in den Beispiel-Abbildungen).